„Wer singt, betet dop­pelt“ hat der Hei­li­ge Augus­ti­nus ein­mal gesagt. Kein Wun­der also, dass Kirch­gän­ger die Unter­stüt­zung beim Absin­gen from­mer Lie­der durch eine Orgel sehr zu schät­zen wis­sen. Die Orgel ist für sie gewis­ser­ma­ßen die direk­te „Ton-Lei­ter“ zu den himm­li­schen Chö­ren. Da wiegt es umso schwe­rer, dass sich Kir­chen­ge­mein­den immer schwe­rer tun, Orgel­spie­ler für ihre Got­tes­häu­ser zu fin­den. Zum Glück gibt es „Orga­nola“, den „auto­ma­ti­schen“ Orgel­spie­ler aus dem Inge­nieurs­bü­ro Holz­ap­fel in Ziertheim-Reistingen.

Für die elek­tro­me­cha­ni­sche Orgel­spiel­hil­fe, die bereits in mehr als 400 Gemein­den zum Ein­satz kommt, hat Schu­ma­cher die Steue­rung ent­wi­ckelt. Die Audio­si­gna­le der jewei­li­gen Lie­der und Musik­stü­cke wer­den über eine Midi-Con­trol­ler so gesteu­ert, dass der mecha­ni­sche Orga­nola-Auf­satz abso­lut noten- und takt­ge­treu die Orgel­tas­ten drückt. Die Orgel lässt sich dabei per Fern­be­die­nung vom Altar aus spie­len. Unser Urteil: eine himm­li­sche Erfindung!

http://www.organola.de