Ampere – der E‑Tech-Talk mit SCHU­MA­CHER Elektromechanik

Simon Hum­mel, Stu­dent an der Hoch­schu­le Ingol­stadt, hat bei SCHU­MA­CHER EM ein Pflicht­prak­ti­kum gemacht. Leo Schick sprach mit ihm über sei­ne Erfah­run­gen im Unternehmen.

 

Simon, du hast gera­de dein Pflicht­prak­ti­kum bei uns absol­viert. Jetzt geht es für dich wie­der zurück an die Hoch­schu­le. Wel­che Ein­drü­cke und Erfah­run­gen nimmst du mit?

Simon Hum­mel: Im Rah­men des Pra­xis­se­mes­ters haben mei­ne Kom­mi­li­to­nen und ich einen Betrieb gesucht, um Ein­bli­cke in den Arbeits­all­tag zu sam­meln. Für mich ist es die SCHU­MA­CHER Elek­tro­me­cha­nik gewor­den, weil dort elek­tro­ni­sche Pra­xis im Vor­der­grund steht. Im Ver­lauf des Prak­ti­kums hat mich beson­ders der Arbeits­um­fang einer Neu­ent­wick­lung über­rascht. Zwi­schen der ers­ten Idee und dem pro­duk­ti­ons­fer­ti­gen Bau­teil liegt ein lan­ger Weg. Gera­de beim Pro­to­ty­p­ing ist man als Anfän­ger auf die Erfah­rung ande­rer Ent­wick­ler ange­wie­sen, wenn die Pro­jek­te zügig fer­tig wer­den sol­len. Ich fin­de es aber beson­ders gut, wenn die Ideen von jun­gen Leu­ten ernst­ge­nom­men wer­den und aus der gemein­sa­men Arbeit Syn­er­gien entstehen.

 

Wel­che Inhal­te erwar­ten dich jetzt an der Hoch­schu­le und wie ver­än­dert sich durch dein Prak­ti­kum dein Blick aufs Stu­di­um und dei­ne spä­te­re Berufswahl?

Für mich geht es jetzt mit der Medi­zin­tech­nik wei­ter. Spe­zi­ell sind das Fächer wie: „Medi­zin­ro­bo­tik und Ger­ia­tro­nik“ oder „Weara­bles und Implan­ta­te“. Die größ­te Her­aus­for­de­rung wird im kom­men­den Semes­ter aber die Bache­lor­ar­beit. Aus dem Prak­ti­kum neh­me ich dafür schon eini­ge The­men mit, die ich mei­nem Betreu­er vor­stel­len möch­te. Ich füh­le mich bestä­tigt, dass ich mit mei­ner Berufs­wahl genau rich­tig lie­ge. Die medi­zi­ni­sche Elek­tro­nik bie­tet so vie­le span­nen­de Fel­der. Das reicht von der Sen­so­rik auf Mole­kü­le­be­ne bis hin zu gro­ßen Robo­tik­an­wen­dun­gen für chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe. Auf die­sem Gebiet sehe ich mei­ne Zukunft.

 

Wem wür­dest du ein Prak­ti­kum bei SCHU­MA­CHER EM empfehlen?

Das Prak­ti­kum ist für alle emp­feh­lens­wert, die Inter­es­se an Strom und Span­nung haben und ger­ne bas­teln. Die Fir­ma ist ein fer­ti­gen­des Unter­neh­men, es fal­len also vie­le prak­ti­sche Arbei­ten an. Es gab für mich aber viel Frei­raum, auch selbst The­men zu set­zen, die ich ger­ne bes­ser ken­nen­ler­nen woll­te. Mich hat zum Bei­spiel die SMT-Abtei­lung inter­es­siert. Dort habe ich die Bestü­ckung für eine Pum­pen­steue­rung, die ich davor re-designt hat­te, pro­gram­miert und dann den gesam­ten Pro­zess des SMT-Lötens beglei­tet. Wer Inter­es­se an Fer­ti­gungs­ma­schi­nen und ‑pro­zes­sen hat, kann hier viel für sich mitnehmen.